André Dinter im Interview!

André Dinter und sein größter Kritiker Herr K. nun exklusiv im Gespräch. Und so ein kleiner Kritiker der hält auf Trapp und lässt nie locker. Scharf nachgefragt und vollständig recherchiert fühlt Herr K. Herrn D. einmal schonungslos auf den Zahn.

mit seinem größten Kritiker - teil 2 - persönlich

Herr K.: „Herr Dinter,  wie glauben Sie ist unser erstes Interview bei den Besuchern angekommen.

Herr D.: „Ich habe bislang ja erst einige Freunde und gute Bekannte darauf aufmerksam gemacht …

Herr K.: „… ach so – hatten Sie etwa Angst, dass es eventuell  durchfallen könnte?“

Herr D.: „Ach wissen Sie, wenn man am „Anfang“ steht, ist es doch ganz normal mit einem Probelauf zu starten. Und ich musste ja auch erst einmal ausprobieren, in welcher Form, die Hörbeispiele zugänglich gemacht werden können.

Herr K.: Und das klappt jetzt?

Herr D.: „Ja, die Tondokumente sind im Flash-Format jetzt wohl jedem zugänglich.

Herr K.: „Verstehe. Und nur mit ihren Demo-Videos hakt es noch, ja?“

Herr D.: „… das braucht alles etwas Zeit und die richtige Software.“

Herr K.: „Ah ja.  Und wie waren nun so, die Rückmeldungen, die Sie erhalten haben?“

Herr D.: „Weitestgehend positiv. Einige Stimmen fanden unser Interview etwas gewöhnungsbedürftig. Den Schritt als solchen fanden alle gut“

Herr K.: „Dann sind wir jetzt also im zweiten Durchgang und fassen uns etwas kürzer, als im letzten Teil bei der Introduktion, ja?“

Herr D.:  „Ja, so hatte ich mir das eigentlich vorgestellt. Neuer Teil, neue Textinhalte, bis so mit der Zeit die meisten meiner Texte hier zugänglich sind.“

Herr K.: „Und haben sie alles auch zum anhören?

Herr D.: „Nein. Da muss ich dann mal schauen, ob sich das von der Qualität her auch zuhause einsprechen lässt. Aber erst einmal ist ja noch ausreichend Material zu verarbeiten.“

Herr K.: „Damals von Ihrer Radio-Lesung?“

Herr D.: „Genau.“

Herr K.: „Na gut. Und was haben wir heute? Die Bommelmütze. Nicht schon etwas zu lang fürs Radio?“

Herr D.: „Ja, eigentlich schon. Ich hatte das damals in zwei Teilen vorgetragen und hier rechts ist es zusammen geschnitten und damit am Stück zu hören.“

Herr K.: „Wie kommt man jetzt auf so etwas? Ist das eine jammervolle, melancholische Aufarbeitung Ihrer „schlimmen“ Jugend“?

Herr D.: „Nein. Da sollten Sie mich besser kennen. Es ist tatsächlich eine Geschichte, inspiriert aus einer erlebten Begebenheit. Aber darum geht es ja gar nicht. Und wie man so sagt: „ein Autor muss gut lügen können. So gut, dass man es für möglich hält.“

Herr K.: „Und um was geht es da?“

Herr D.: „Es geht um Kindheit. Ich habe den Text einmal bei einem Wettbewerb eingereicht zum Thema „Das Ende von Etwas …! Der Rest spricht hoffentlich für sich.“

Herr K.: „Daraus ist auch ein Comic-Film entstanden, ja?“

Herr D.: „Ein Freund von mir hat die Geschichte für sein Abschlussprojekt seiner Ausbildung zum Trickfilmzeicher verwendet. Daher stammt auch das Bild hier rechts. Leider liegt mir davon keine Kopie vor.“

Herr K.: „und was soll uns die Geschichte nun sagen?“

Herr D.: „Jeder soll sich seine eigenen Gedanken und Bilder dazu machen können. Da reiche ich doch keine Interpretation vorab.“

Herr K.: „Also wie beim Impro?“

Herr D.: „Ja, natürlich. Ist ja schließlich auch Improesie.“

Herr K.: „OK OK. Aber das mit der Schulzeit, das haben Sie auch später in einer anderen Geschichte thematisiert. Das liegt Ihnen wohl sehr am Herzen, wie?“

Herr D.: „Grundsätzlich lag mir diese Zeit sehr am Herzen. Eine Zeit in der so viele Weichen noch gestellt werden und noch soviel offen ist. Ja, das finde ich ist eine berührende Zeit. So aus der jetzigen Perspektive. Aus der damaligen Sicht natürlich auch ganz oft ziemlich hart “

Herr K.: „Und heute noch mehr denn je, nicht wahr?“

Herr D.: „Ach, weiß ich gar nicht. Es ist im Detail vieles anders aber im Prinzip ist es  glaube ich immer schwer gewesen und die Dinge laufen in jeder Generation ganz ähnlich ab.“

Herr K.: „Und  „50 Pfennig und das Chi.“ - ein eigenartiger Titel.

Herr D.: „Ja. Aber der klärt sich, wenn man es gelesen hat.“

Herr K.: „Und da wollen Sie auch nicht zuviel verraten?“

Herr D.: „Nur soviel. Die Figuren hier und auch bei der „Bommelmütze“, das bin nicht eins zu eins ich. Klar ich habe es geschrieben, es liegen persönliche Erinnerungen zugrunde, aber soll keinesfalls autobiografisch sein.  “

Herr K.: „Aber man bekommt schon den Eindruck, da steckt ne Menge von Ihnen mit drin. “

Herr D.: „Wie sagte mal ein Freund von mir, während unserer Ausbildung in Hagen: „Erzählen ist immer auch ein Reden über sich selbst und das Schreiben erst recht“.

Herr K.: „Und von wem ist das wieder? Hört sich schon gut an.“

Herr D: „Keine Ahnung?“

Herr K.: „Und Sie erzählen in diesen beiden Texten wirklich nicht über sich?“

Herr D: „Ach kommen Sie, das sollten Sie doch am besten wissen.“

Herr K.: „Vielen Dank für das Interview.“

Herr D.: „Ich habe zu danken.“

b
ad
andré dinter
autortorte

Interview 1 - vom Anfang

Interview 2 - persönlich

Interview 3 - Alltagsvorgaben

Interview 4 - Mitten im Leben

Interview 5 - Wat nu?

Interview 6 - Die Jahre dazwisch.

Interview 7 - Der Heimchenflüst.

Interview 8 - 100er + Tatort Fus…

Interview 9 - Sept. im Oktober

Interview 10 - Der wahre Oktober

Interview 11 - Matching Pages

Interview 12 - Vom Ende

Kostproben

Lese- oder Hörprobe gefällig? Dann hier unten mal stöbern:

Stand 30.12.2009



1 a. Vom Anfang (als mp3)
1 b. Vom Anfang (als pdf)

Stand 19.01.2010

 
 

2 a. Die Bommelmütze (als mp3)
2 b. Die Bommelmütze (als pdf)

bommel

Stand 01.03.2010



3 a. Die Tür (als mp3)
3 b. Die Tür (als pdf)

Wissenschaft

hier geht es ans Eingemachte

Stand 05.07.2010


 
acheta d.

2 a. Die Acheta domesticus (als mp3)
Gesang zweier Männchen in unterschiedlichem Dominazstatus für einen Wahlversuch durch Weibchen.

Diplomarbeit

(alle als pdf)

2 b. Einleitung

2 c. Material und Methoden,

2 d. Ergebnisse,

2 e. noch mehr Ergebnisse

2 f. noch viel mehr Ergebnisse

2 g. Diskussion

2 h. Zusammenfassung

Poetische Einsichten

die tieferen Einsichten des André Dinters ins Leben und überhaupt:

HUNDERTER

2004 entstanden und gerade frisch überarbeitet und neu eingesprochen:

Stand 01.03.2010

4 a. Der Wettlauf (als mp3)
4 b. Der Wettlauf (als pdf)

andré_dinter

Stand 01.04.2010



6 a. Stuehle (als mp3)
6 b. Stuehle (als pdf)

Stand 15.08.2010



105 a. Der Tunnel (als mp3)
105 b. Der Tunnel (als pdf)

handuhr

Stand 02.10.2010



104 a. Die Entdeckung(als mp3)
104 b. Die Entdeckung (als pdf)

Stand 07.05.2010



7 a. Gewitter (als mp3)
7 b. Dschungelgewitter (als pdf)

Stand 22.10.2010



103 a. Der Blasebalg (als mp3)
103 b. Der Blasebalg (als pdf)

Stand 07.05.2010



8 a. Basteln (als mp3)
8 b. Basteln (als pdf)

Stand 22.10.2010



102 a. Der Trockner (als mp3)
102 b. Der Trockner (als pdf)

Stand 02.06.2010



9 a. Unheimliche Begegnung (als mp3)
9 b. Unheimliche Begegnung (als pdf)

Stand 22.10.2010



101 a. Die Fliege (als mp3)
101 b. Die Fliege (als pdf)

andre

Stand 01.04.2010



5 a. Die Unberührte (als mp3)
5 b. Die Unberührte (als pdf)

 

Stand 02.10.2010



10 a. Aua (als mp3)
10 b. Aua (als pdf)

Stand 11.09.2010 (geplant)



9/11 a. Ebstein-Slam (als mp3)
9/11. Ebstein-Slam (als pdf)

Poetische Einsichten

die tieferen Einsichten des André Dinters ins Leben und überhaupt:

tatort Jazz

André dinter bei Tatort Jazz

Stand 29.11.2010



201 a. Ertappt (als mp3)
201 b. Ertappt (als pdf)

Stand 29.11.2010



202 a. de bello fortunae (als mp3)
202 b. de bello fortunae (als pdf)

Stand 28.12.2010



204 a. Missverständnis (als mp3)
204 b. Missverständnis (als pdf)

Stand 28.12.2010



203 a. Der Eintopf (als mp3)
203 b. Der Eintopf (als pdf)

Stand 28.12.2010



205 a. Trauerfee (als mp3)
205 b. Trauerfee (als pdf)

Stand 28.12.2010



206 a. Letztlich immer (als mp3)
206 b. Letztlich immer (als pdf)

Stand 28.12.2010



207 a. Vom Ende (als mp3)
207 b. Vom Ende (als pdf)

Foto von André dinter bei Tatort Jazz