---- Sommercamp-ENDE: UND JETZT? – 27. August

Herr K.: „So so. Meinten Sie nicht, Sie wollten das nicht wieder gleich einschlafen lassen mit uns? Alles leeres Gerede?"

Herr P.: „Nun lassen Sie ihn doch. Er war doch jetzt die letzten 2 Wochen im Kulturerlebnis-Camp im Thealozzi beschäftigt. In der Mediengruppe."

Herr K.: „Och? Der auch wieder hier …? Oder hatten Sie den im Camp dabei?"

Herr D.: „Ja, Herr P. war dabei, um für die Kids in unserer Gruppe die Eigenmotivation zu fördern. Dachte, da sind Sie vielleicht als oller Zyniker falsch am Platz."

Herr K.: „Aha …! Und waren Sie erfolgreich mit Ihrem Motivationskünstler an der Seite?“

Herr D.: „Ich bin sehr zufrieden. Die Kinder waren es glaube ich auch und ich hoffe, dass Sie auch etwas mitgenommen haben."

Herr K.: „Na, die Campzeitung, die in Ihrer Gruppe entstanden ist, hat doch jeder bekommen, oder?"

Herr D.: „Ja, schon, aber das meine ich doch gar nicht ….“

Herr K.: „ ich weiß … Teamarbeit, Respekt, Motivation, Kommunikation … “

Herr D.: „Ja, genau …“.

Herr K.: „Und das Camp hat das alles allen vermittelt? Hey, das erinnert mich doch gleich an diese hochphilosopische Geschichte von Ihnen, über das Alles und das Nichts. Wie hieß die noch gleich 'Alles nichts', oder?“

Herr P.: „Ja, voll super, freut mich, dass mein letztes Lob - wie toll Sie da eine von seinen Geschichten ins Spiel gebracht haben - Sie eigenmotiviert, dass wieder zu tun. Aber kommen wir da jetzt nicht ganz prima und fix vom Thema ab?"

Herr K.: „ Aber…, aber Sie haben doch Herrn D. gelobt, obwohl ich das war … hä? … ach! … ja gut …, also konnte das Camp das alles wirklich allen Teilnehmern vermitteln?“

Herr D: „Sie können die Welt nicht in 14 Tagen verändern. Das Camp lief nun zum vierten Mal. Und durch die damit verbundene Kontinuität zeigen sich auf lange Sicht die Veränderungen. Da nehmen jetzt die kleinen Schwestern teil und andere, die früher dabei waren, spielen schon in eigenen Produktionen mit.“

Herr P.: „Na, wenn das nicht super ist!"

Herr K.: „So das Vorzeige-Beispiel, wie?"

Herr D.: „Klar. Es erreicht nicht jeden im gleichen Maße. Aber wir sähen Anregungen. Und die keimen dann in unterschiedlichem Maße und Geschwindigkeit. Wir erreichen und bewirken sicherlich beim größten Teil der Teilnehmer etwas.“

Herr K.: „Und nächstes Jahr gibt es das dann zum fünften Mal?"

Herr D.: „Wenn wir das wieder gefördert bekommen … die Kursleiter und Freizeitpädagogen sind sicher gerne wieder mit dabei.“

Herr K.: „Sie auch?“

Herr D.: „Ja, sicher, sehr gerne!“.

Herr K.: „Und jetzt?"

Herr D.: „Jetzt geht es weiter. Ist ja bald auch schon September. Da ist der erste Mordart am Sa. 07.09.13. Und dann geht alles wieder seinen herbstlichen Gang.“

Herr K.: „Na gut und was ist mit Ihrem Impro-Herbstcamp in den Schul-Herbstferien? Da ham se auch noch nichts weiter unternommen, oder?“

Herr D.: „Ja, Sie haben recht. Ich muss dringend klären, ob ich das in der ersten oder zweiten Ferienwoche anbiete. Dann erst kann ich das offiziell ausschreiben.“

Herr K.: „Dann klären Sie das doch mal. Wovon hängt das denn ab?“

Herr D.: „Verfügbarkeit von Raum und Personal. Denn ich würde das gerne in zwei Altersgruppen anbieten. 11-14 Jahre und 15 -18 Jahre. Da ist dann zu schauen, ob beide zustande kommen und wenn ja, ob ich dann noch einen Kollegen dazu nehme und die parallel laufen oder hintereinander.“

Herr K.: „Verstehe. Und wann haben Sie das soweit geklärt?“

Herr D.: „Ich hoffe bis Ende dieser Woche.“

Herr K.: „Und was soll das kosten?“

Herr D.: „Da bin ich auch noch am rechnen. Denke für 5 Tage wird das auf ca. 100,- Euro zzgl. UST hinauslaufen. Wenn ich die in dem Fall tatsächlich erheben muss.“

Herr K.: „Ganz schön kompliziert.“

Herr D.: „Ja. Allerdings.“

Herr K.: „Und dann?“

Herr D.: „Was dann? Dann ist bald Weihnachten!“

Herr K.: „Nein, haben Sie nicht bald auch noch einen neuen Spielort für à la Carte …“

Herr D.: „Das hoffe ich. Wird sich dann wohl im September klären.“

Herr K.: „In der Nähe?“

Herr D.: „Eher nicht. Das wäre in Königswinter.“

Herr K.: „Wow, warum so weit?“

Herr D.: „Warum nicht. Wir suchen ja trotzdem noch einen weiteren. Der darf dann auch etwas näher sein. Also gerne Ruhrgebiet.“

Herr K.: „Wie weit ist denn das?“

Herr D.: „Etwa 120 km. Also nochmal ein Stück weiter als Opladen. Müssen wir dann schauen, wie das funktioniert. Ist aber noch etwas näher als Brilon."

Herr K.: „Dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg, dass das klappt. Und lassen Sie mal etwas früher wieder von sich hören.“

Herr D.: „Ja, so sei es …"

Herr K.: „Dann danke ich Ihnen für dieses Interview.“

Herr D.: „Aber bitte, ich habe doch zu danken …!"

DOCH IMPRO-HERBSTCAMP? - SEPTEMBER 2013

---- IMPRO-HERBSTCAMP – JETZT AUCH UNGEFÖRDERT? – 05. September

Herr K.: „Aha, verstehe. So fassen Sie August und September auf einer Seite zusammen. Interessant. Aha, und oben kann man dann schon auswählen, wenn man direkt zum September möchte."

Herr P.: „Ja, das hat er doch prima hinbekommen. Auch von mir beide Daumen hoch! Vor allem auch, weil Sie jetzt endlich die Ausschreibung für das Impro-Herbstcamp am Start haben. Und das schon gestern, so dass das im neuen Improgramm-Newsletter schon mit raus ist. Das war sinnvoll und zielführend!"

Herr D.: „Wow, das ist ja mal ein positiver Einstieg. Herr P. so ausführlich und Herr K. mal nix zu moppern. Was ist denn mit Ihnen los?"

Herr K.: „Also ich moppere nicht. Ich hinterfrage lediglich kritisch. Genau. Das Impro-Herbstcamp jetzt gleich nach dem Kultur-Erlebniscamp, ist das nicht etwas viel Camp auf einmal. Und was ist denn da genau der Unterschied?"

Herr D.: „Sie haben recht. Das ist vielleicht etwas verwirrend mit soviel Camp. Wir haben immer wieder Anfragen, ob wir Improkurse auch für Schulkinder und Jugendliche anbieten. Das ist normal unter der Woche einfach terminlich schwierig, da Schulkinder während des Schuljahres doch zumeist sehr ausgelastet sind. So kam dann die Überlegung, einen Impro-Kurs in den Herbstferien anzubieten zu der Zeit zustande, als die Sparkassen-Förder-Voting-Aktion im Gespräch war."

Herr K.: „Bei der Sie eine Förderung knapp verpasst haben, richtig?"

Herr D.: „Ja, richtig."

Herr K.: „Und das geht jetzt trotzdem, auch ohne Förderung?"

Herr D.: „Das werden wir sehen. Die Konditionen sind jetzt natürlich etwas anders und die Frage ist, ob sich genügend Teilnehmer anmelden werden."

Herr K.: „Wann findet das Herbstcamp denn nun statt?"

Herr D.: „In der ersten Ferienwoche der Herbstferien. Von Mo. den 21. Oktober bis Fr. den 26. Oktober. Täglich von 10 - 16 Uhr."

Herr K.: „Und was soll das jetzt ungefördert kosten?"

Herr D.: „119,- Euro (incl. USt.) für die ganze Woche."

Herr K.: „Und mit Förderung?"

Herr D.: „Höchstens die Hälfte, aber was hilft das 'Hätte-Wäre'? Vor allem hätten wir keine Mindestteilnehmerzahl in jeder Altergruppe gebraucht. Aber gut, nun müssen wir eben schauen, ob es so interessant ist."

Herr K.: „Es gibt mehrere Altersgruppen?"

Herr D.: „Wir hatten schon einige Anfragen, sowohl von jüngeren als auch von älteren SchülerInnen. Nun wäre es nicht optimal 11 Jährige mit 18 Jährigen zu unterrichten. Deshalb haben wir das Herbstcamp für eine Altersgruppe von 11-14 Jahren und für eine von 15 - 18 Jahren ausgeschrieben. Und sechs Teilnehmer pro Gruppe sind schon Minimum."

Herr K.: „Dann drücke ich Ihnen die Daumen!"

Herr P.: „Und ich drücke mit. Das wäre doch wirklich schade, wenn das nicht zustande käme."

Herr K.: „Und Samstag ist wieder Mordart im Thealozzi?"

Herr D.: „Doch, um 20 Uhr gehts los. Soll ich Ihnen noch Karten zurück legen lassen?"

Herr K.: „Wenn Sie das tun könnten. Ich würde mich freuen! Das ist erstmals mit vier Verdächtigen. Wie kamen es denn jetzt dazu? Sie sind doch zumeist immer etwas knapp besetzt, oder?"

Herr D.: „Es ist ja morgen die Eröffnung der neuen Spielzeit. Und da wollen natürlich alle gerne spielen. Deshalb waren wir leicht überbesetzt, aber wir wollten nun auch nicht einfach Strohhalme ziehen. Dann haben wir gestern Abend überlegt, wie wir eine Person mehr einbinden können. Vier Verdächtige war das Ergebnis. Und wir sind voll gespannt, ob das morgen hinhaut."

Herr P.: „Wow, das nenne ich mutig. Aber denen gehört ja bekanntlich die Welt. Dann hätte ich bitte auch gerne eine Karte! Geht das noch?"

Herr D.: „Aber Herren P., für Sie doch immer! Und vielen Dank für das Gespräch."

Herr K.+ P.: „Aber bitte, wir haben zu danken!"

VIDEOPROJEKT "Das ERSTE MAL" - 13 - SEPT. II

Herr K.: „Ganz schön mutig. Hier drunter gleich noch eins, das zweite Interview für September, das dritte auf dieser Seite. Das haben Sie sich aber zu Herzen genommen mit dem nicht wieder gleich einschlafen, was?"

Herr P.: „Aber das ist doch toll. Jetzt fluppt das mit dem Content. und sogar ein Video hat er jetzt gedreht. Das muss die Welt doch wissen!"

Herr D.: „Bitte Herr P., das Atmen nicht vergessen. Aber ansonsten sehe ich das genau so. Ist doch gut, wenns was zu berichten gibt. Sommercamp, Herbstcamp und nun also der Start von einer Video-Reihe. Klar, das muss die Welt doch wissen."

Herr K.: „Und wie sind Sie da jetzt zu gekommen?"

Herr D.: „Die Sahar aus meinem Anfänger-Blockseminar, das im April lief, hatte mich zweimal für ein bevorstehendes Casting gebucht. Im Zuge dieser Trainings kamen wir so drauf. Gar nicht mal so konkret erst. Dann nachdem wir eine Liste an Ideen aufgeschrieben hatten, haben wir Probedrehs gemacht, die Scripts immer weiter optimiert und schließlich haben wir mit Andreas Pretzlaff jemanden gefunden, der das auf einem besseren Niveau mit uns drehen mochte."

Herr K.: „So so. Dann haben Sie also die Dialoge mitverfasst? Ist dann ja quasi hier auch der richtige Ort, dass wir darüber sprechen."

Herr D.: „Genau. Ich habe meist einen ersten Dialog verfasst. Und den haben wir dann so lange verfeinert, bis wir das Gefühl hatten, dass man darüber lachen kann. Das ist schon sehr anspruchsvoll, Comedy zu schreiben."

Herr K.: „Haben Sie da nicht Vorteile, wenn Sie vom Impro kommen?"

Herr D.: „Ja und nein. Beim Impro, wenn es wirklich aus dem Stehgreif kommt, dann sind Tempo und Timing perfekt. Aber wehe Sie versuchen mal, eine gelungene Szene nachzuspielen. Das endet zumeist als Desaster, weil niemand lacht. Aber gerade das war wirklich spannend im Enstehungsprozess."

Herr K.: „Und warum machen Sie so ein Geheimnis um den Namen dieser Serie?"

Herr D.: „Weil er die Pointe in der ersten Folge vorwegnehmen würde. Deshalb erst im Abspann der Name."

Herr K.: „Also kommen da noch weitere Folgen nach?"

Herr D.: „Ja. Es sollen nun monatlich noch fünf weitere Folgen folgen. Und ab der zweiten Folge, kann der Titel dann auch im Vorspann stehen."

Herr K.: „Und wie war der jetzt noch?"

Herr S.: „…"

Herr D.: „Netter Versuch. Aber schauen Sie doch selbst. Und teilen und liken Sie es bitte."

Herr K.: „Bitte was?"

Herr D.: „Na weiterempfehlen an Ihre Freund… ach so! Tut mir leid. Also, wenn es Ihnen nicht gefällt, dann empfehlen Sie es doch Leuten, die Sie nicht mögen, davon müsste es doch ausreichend geben, nicht wahr?"

Herr P.: „Also ich finds super. Hab es schon meinen 895 FB-Freunden geteilt."

Herr K.: „Und außerdem bin ich der Wahrheit verpflichtet. Wenn es mir nicht gefällt, dann gefällt es mir eben nicht. Dann empfehle ich es auch nicht weiter. Egal wem. Aber ich werde es mir bestimmt anschauen. Versprochen. Wie läuft es denn mit dem Herbstcamp?"

Herr D.: „Da ist noch Luft. Allerdings weiß ich im Augenblick nicht, ob da nicht ein Hacker-Angriff unsere Seite lahmlegt."

Herr P.: „Aber wer tut denn so etwas. Ich meine das ist doch eine rein kulturelle Seite. Wer hat denn da was von?"
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